Sehr geehrte Demonstranten,
Jetzt trifft es auch die Stuttgarter Anwohner! Stuttgart wo bleibst du bei so einem sozialen und sehr wichtigen Thema?
Mobilität darf nicht eingeschränkt werden! Freie Fahrt für freie Bürger!
Samstag 13.04 gehts wieder weiter. Ab 15 Uhr treffen wir uns am Marktplatz (Rathaus)
Bitte alle zahlreich erscheinen! Nehmt alle mit, die ihr zusammentrommeln könnt!
Sprecht Freunde, Bekannte und Verwandte an. Egal ob sie einen Benziner oder Diesel fahren.
Kommt zur Demo! Wir brauchen mehr! Stuttgart, wir brauchen deine Unterstützung!
Lasst nicht zu, dass Menschen durch Verbotspolitik enteignet werden!
Lasst uns gemeinsam das Zeichen setzen!
Wir müssen alle erreichen! Gemeinsam sind wir stark!
Bis Samstag!
Spende für Kein Diesel-Fahrverbot Stuttgart
IBAN: DE15 7603 0080 0240 1586 40
BIC: CSDBDE71XXX
Vielen Dank!
4 Gedanken zu „DEMO für freie Mobilität und keine Verbotspolitik am 13.04 um 15 Uhr Marktplatz (Rathaus)“
Sehr geehrte Renate,
über Ihren Ton muss ich mich doch sehr wundern. Wie reden Sie über “uns”? Nur weil sich EINE Person nicht so verhalten hat, wie sie sollte, unterstellen Sie einer ganzen Gruppe, sie “käme rechts rüber und sollte ihr öffentliches Auftreten überdenken”?
Woher wissen Sie, ob sich hier nicht jemand eingeschmuggelt hat, der genau auf diese Reaktion gehofft hat? Sollten Sie jemand bei der Demo sehen, der sich nicht richtig verhält, melden Sie das den Ordnern – bisher ist Ihnen offensichtlich nichts aufgefallen.
Ich kann mir nicht helfen, aber Sie kommen mir nicht so vor als ob Sie jemals bei einer “unserer” Demos dabei gewesen wären
.
Mit freundlichem Gruß
Christa
@ Christa: ich würde hier sicher nicht schreiben, wenn ich nicht tatsächlich bei den Demos gewesen wäre, weil mich das Ganze dann einfach nicht tangieren würde. Das tut es aber.
Und genau weil ich selbst dort war, kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass ich mich extremst unwohl gefühlt habe, weil dieser “Rechtsdrall” sehr wohl zu spüren war.
Sicher muss man den Stuttgarter Politikern anlasten, dass sie nicht rechtzeitig Maßnahmen zum Klimaschutz in Angriff genommen haben, die ein Fahrverbot verhindert hätten. In anderen Städten war das ja auch möglich.
Aber ich sehe es als absolut kontraproduktiv, diese Politiker dann derart in die Pfanne zu hauen und übelst verbal anzugehen. Denn so wird es extrem schwierig, konstruktiv, in gemeinsamen Gesprächen, ein Aussetzen, noch besser ein Aufheben, des Fahrverbots zu erreichen.
Was Herr Sakkaros mehr oder weniger im Hintergrund in Gang bringt, mit Briefen, mit Treffen, macht absolut Sinn. Die Chöre gegen Grüne und andere Politiker, steuern genau gegen diese Bemühungen.
Ich lese auf facebook und bemerke, dass es fast nur noch um das “heilige Blechle” geht, Fahrfreiheit…
War nicht der Grundgedanke, dass man Austeh’n und die Stimme erheben muss für die Menschen, die es am härtesten und ungerechtesten trifft?
Also FÜR Menschen, FÜR eine Sache… und nicht GEGEN Parteien und Menschen.
@Renate
Immer wieder “schön” beobachten und lesen zu dürfen wie Schuldige gesucht und auch gefunden werden. Nur eben nicht da wo sie auch wirklich (aus-)sitzen. Ich habe mit einigen (Ex-) Demoteilnehmern gesprochen. Fazit: das Demoding kommt auch deshalb nicht aus der Hüfte weil es wohl hier nicht erwünscht ist Klartext im Kontext der Verantwortlichkeiten der ganzen Fahrverbotsmisere in Stuttgart zu sprechen. Für mich ist das nun mal die grün-schwarze Landesregierung, wer denn sonst? Und für viele, mit denen ich auf sechs! Demos gesprochen habe, ebenso. Und viele bleiben nun (mit entsprechender Ansage!) weg, weil sie das ganze langsam aber sicher als Kindergartenveranstaltung, klartextbefreites Lari-fari, einstufen. Sie Renate, suchen die “Schuld”, warum die Demo quantitativ nicht weiter wächst, bei den sog. “Rechten”. Das dürfen Sie, wir sind ein freies (Meinungs-)Land, überwiegend. Genauso müssen Sie mir aber gestatten daß ich eine konträre Meinung zu der ganzen Demo-Gemengelage habe.
Eines bin ich mir aber nach dem Lesen Ihrer Kommentare sicher: es muß hier noch sehr viel schlechter mit Einschränkungen, Verboten, Quasi-Enteignungen und wesentlich höherer Steuer- und Abgabenbelastung für die “Kleinen” werden, damit sich vielleicht und endlich was ändert. Und da bin ich mit Ihnen (aber nur da) d’accord: So kann es nicht weitergehen in diesem Land!
Der beginn der Phoenix-Runde hat mich sehr positiv gestimmt. Endlich ging es wieder um den ursprünglichen Grund, auf die Straße zu geh’n. Dass es nicht sein darf, die nötigen Maßnahmen für ein besseres Klima auf dem Rücken von den Menschen auszutragen, die sich nichtmal eben ein neues Auto leisten können. Aus diesem Grund bin auch ich von weiter her mit der Bahn zur Demo gekommen.
Aber was ich sonst an Berichten lese, erschüttert mich zutiefst. “Pseudo-Judensterne” an der Jacke.. schämt ihr euch nicht in Grund und Boden??
In einer Zeit, in der wirklich und absolut notwendig etwas für ein besseres Klima getan werden muss, bekommt man keine verantwortungsvolle Menschen auf die Straße, indem man gegen die Grünen und gegen die Klimapolitik im Allgemeinen wettert.
Scheinbar braucht es ganz nötig noch ganz viele Gretas, um auch dem letzten klar zu machen, dass es nicht so weitergehen kann.
Nur… es darf nicht sein, dass nur eine Gruppe Dieselfahrer dafür den Kopf hinhalten soll.
Auf jeden Fall solltet ihr euer öffentliches Auftreten schwer überdenken, wenn ihr wirklich mehr Menschen auf die Straße bekommen wollt. So weit rechts, wie ihr inzwischen rüberkommt, klappt das nicht.